Letztes Jahr war ich das erste Mal beim Böbing Open Air und wie damals angekündigt, wollte ich wiederkommen. So war es dann auch dieses Jahr so weit, diesmal sogar an beiden Tagen. Der Besuch war extrem kurzfristig, Unterkunft für das Wochenende war logistisch nicht optimal, aber die Vorfreude umso größer. Das Böbing Open Air zeichnet sich durch musikalische Vielfalt aus, von Rap bis Deathmetal wird hier alles geboten, das gute an dem Festival sind zudem die zwei gegenüberstehenden Bühnen – es wird also den ganzen Tag was geboten. Auch das Drumherum ist nice. Alles wirkt professionell, aber eben auch mit einer extremen Lockerheit. Die Security hat wenig zu tun, die Preise sind fair, die Lage ist optimal, im Publikum tummelt sich Jung und Alt, der Punk neben dem Metalhead und die Zuschaueranzahl mit 1000 – 1500 Zuschauern pro Tag ist genau richtig (für mich).

Bands an Tag 1 waren Puke, Herr Rauch, Void of Animus, Die Dorks, Le Eine, Los Brudalos und Le Fly. Bunte Mischung an Bands, die einen spielten am frühen Nachmittag noch vor wenig Zuschauern, die anderen zündeten abends vor vollem Haus. Highlight für mich an Tag 1 waren Le Eine, Le Fly und zu früher Stund‘ Herr Rauch. Aber auch die anderen Bands hatten Spaß und konnten überzeugen. Mehr braucht es nicht an „Berichterstattung“. Nach Le Fly ging es zurück ins Hotel und nach einer erholsamen Nacht ging es dann zurück um auch einen zweiten tollen Tag zu haben