Firkin beim Thüringentag 2023 in Schmalkalden, ein perfekt gelegener Ort, um Livemusik mit einem Familienbesuch zu kombinieren. Den Vormittag haben wir rund um den Großen Inselsberg verbracht, dann eine kurze Pause im Ferienhaus und abends ging es nach Schmalkalden. Schmalkalden ist sicherlich kein Ort, den viele Menschen kennen, um diese Wissenslücke zu schließen feiern Bundesländer, Städte und Gemeinden solche Feste. Wir haben glücklicherweise einen Parkplatz ganz in der Nähe des Geschehens gefunden, dann ging es rein in die Altstadt von Schmalkalden. Einmal das gesamte Gelände erkundet, so groß ist die Altstadt nicht, dann noch ein Rostbrätel und die über Landesgrenzen hinweg bekannte Rostbratwurst gegessen und schon waren wir mittendrin im Geschehen. Auf dem Marktplatz versammelten sich, bei bestem Sommerwetter, unzählige Menschen um A4U, eine Abba Coverband, anzuschauen. Haben wir auch 4…5 Lieder gemacht, dann zog es uns aber etwas abseits zur Villa K, dem Ort an dem heute Abend Firkin spielen sollten. Hier ging es etwas alternativer zu, viele junge Menschen, ein paar Punks, ein paar Metalheads, eher das Gegenteil zur „normalen Bevölkerung“, die sich zu Abba Rhythmen 500 Meter entfernt bewegten.
Wir waren natürlich wegen Firkin hier, aber schauten uns auch noch zwei Bands zuvor an. Dämse, die mit ihren Billardkugel-ähnlichen Helmen auf jeden Fall ein Hingucker waren und Papercut, eine ganz solide Prog-Rock Band. Waren nette Auftritte, ich denke aber, dass sie bei mir nicht dauerhaft hängen bleiben werden. Dennoch besser als auf dem Marktplatz Abba oder Harfenmusik zu hören. Kurz nach 22 Uhr war es dann so weit, Firkin live beim Thüringentag in Schmalkalden. „Dank“ Corona haben wir die Jungs und Mädels lange nicht mehr gesehen, sind aber treue Fans der ersten Stunde. Nach der Show haben wir festgestellt, dass wir alle Sänger der Band live gesehen haben. Die Show war super, auch wenn vor der Bühne noch etwas Platz war. Dennoch haben ein paar Leute getanzt, es wurde mitgesungen, ich denke den Leuten hat es insgesamt gefallen. Die Zugaberufe waren etwas zögerlich, aber es gab sie dann doch noch. Nach dem Auftritt haben wir noch mit der Band gequatscht, ein wenig in Erinnerungen geschwelgt und uns Corgi-Fotos vom neuen Sänger Akos angeschaut. Dann ging es glücklich und zufrieden wieder zurück Richtung Ferienhaus.
