Ragnarök Festival 2023 – Tag 3 | Der Tag zuvor war lang, da muss man sich zum Ende hin, die Kräfte gut einteilen. Ich erlaubte mir heute auszuschlafen und mir die Opener nicht anzuschauen. Ich begann an dem Tag mit Schammasch, diese kenne ich noch vom MehSuff! Festival. Der Nebel, der Gesang, die Umhänge der Musiker, die Optik, all das passt sehr gut zusammen, ist mir aber insgesamt zu monoton. Graveworm, Thyrfing danach sind schon eher meine Sache, geile Auftritte. Highlight an Tag 3 war definitiv Manegarm. Das Akustik Set am Tag zuvor war cool, aber Manegarm mit Stromgitarren ist einfach nochmal eine Nummer geiler. Fettes Brett haben sie dahin gelegt … und schon wieder denke ich darüber nach zum Manegarm Open Air nach Schweden zu fliegen, mal schauen.  Harakiri for the sky war dann ok, aber auch nicht so ganz meins. Einherjer und Naglfar haben dann wieder ordentliche Auftritte hingelegt. Rückblickend war es eine gute Entscheidung, den Tag etwas später beginnen zu lassen. Allgemein merkte man eine gewisse Müdigkeit bei den Metalheads, die Sitztribüne war eigentlich immer voll besetzt, auch sah man hin und wieder das ein oder andere nicht alkoholische Getränk, aber nach 3 Festivaltagen ist das ok. Ragnarök Festival 2023, es hat sich gelohnt. Organisation war super, Ablauf auf den Bühnen professionell, geiles LineUp, auch wenn ich mir noch die ein oder andere Folkmetalband mit Dudelsack gewünscht hätte, Verpflegung unkompliziert, Security locker, Zuschauer friedlich … das ruft förmlich nach Wiederholung in 2024.